Sonntag, April 30, 2006

Protolize - essential web tools in one place

Protolize is a place where we share most commonly used and helpful tools outh therre that we like to use as web developers.

Protolize | Welcome to Protolize

MODx CMS - Ajax and PHP based

MODx is an open source PHP Application Framework that helps you take control of your online content. It empowers developers and advanced users to give as much control as desired to whomever they desire for day-to-day website content maintenance chores.

MODx Content Management System | Home

Nervende Ehefrau (Loriot)







Bekannter Loriot Sketch

Donnerstag, April 27, 2006

lostplaces.de

lostplaces.de

ghosttowngallery.com

Ghost Towns | Pictures of ghost towns in Arizona, California, Utah, Colorado, Nevada, New Mexico | Ghost Town Gallery

ghosttowngallery.com/

Mittwoch, April 26, 2006

Switch from Windows XP to Mac OSX with ease! at idiosyncrasies.org

here

Complete January 1984 Macworld Article: "A Tour of the Mac Desktop"

A very interesting and nostalgic read...This "blast from the past" article was written by Lon Poole from the January 1984 (when the Mac was first released) Macworld Article (pages 16-27), complete with all Photos.

“A tour of the Mac desktop”

Guide: Downloading and converting Youtube videos. at Blank Thoughts

This guide will show you how to download videos from Youtube and convert them to MPEG or AVI.

Guide: Downloading and converting Youtube videos

Pink- Dear Mr President - Live in NYC (YouTube)

Pink performs Dear Mr President Live in NYC. It's a controversial song from her new album that all people should hear.

YouTube - Pink- Dear Mr President - Live

Dienstag, April 25, 2006

It May All End Tomorrow: A Smiths And Morrissey Website

This website also has a great lyrics and song information database, where the texts of the Smiths songs and Morrissey songs are undergoing an in-depth analysis ;)

It May All End Tomorrow: A Smiths And Morrissey Website

Donnerstag, April 20, 2006

abseits-soccer.com: Guide to German Soccer

Abseits is German for "offsides", and that would certainly be an apt description for this website. This site is basically a personal soccer (and beer) tour across Germany, somewhat organized (and I use that term very loosely). I pretty much write about whatever interests me, within the realm of German soccer. Also included are some worthless observations on the various regions. So if you happen to be travelling in the area, these are the real highpoints of your trip, instead of usual drivel found in tourist guides. This web site is geared to the travelling soccer fan or web surfer that wants to know the real info: what are the soccer clubs and why they rule (or why they suck), good soccer friendly pubs, what part of the stadium not to sit in to avoid fights with hooligans, and other potentially interesting info.
In addition, we hope to expand to include a useful phrasebook geared to the American traveller. This would not contain the usual crap, like "What is the best museum in town?", but rather everyday conversational terms, such as "Where is the nearest gun store?" or "You can't talk to me that way, I'm an American, damnit!!"

So, Auf gehts!

Abseits Guide to German Soccer - www.abseits-soccer.com

Mittwoch, April 19, 2006

Welcome to Core J2EE Patterns!

On this site, you will find the entire Java 2 Platform, Enterprise Edition (J2EE) Pattern catalog from the book Core J2EE Patterns: Best Practices and Design Strategies authored by architects from the Sun Java Center. All patterns are published in their entire form from the first edition of the book.

Welcome to Core J2EE Patterns!

Harsche Kritik: dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei - Wirtschaft -

Quelle: spiegel.de

HARSCHE KRITIK

dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei

dm-Chef Goetz Werner vertritt ungewöhnliche Positionen für einen Manager. Seit einiger Zeit kämpft er offensiv für ein garantiertes Grundeinkommen. Hartz IV gleiche "offenem Strafvollzug", schimpft er jetzt in einem Magazin. Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien.

Hamburg - "Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität", schimpft Goetz Werner, Chef der Drogeriemarktkette dm, im "Stern"-Interview. Es sei ein Skandal, "dass eine rot-grüne Regierung dieses destruktive Element in die Gesellschaft gebracht" habe, so der 62-Jährige.

dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
Großbildansicht
DPA
dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
Seit mehreren Monaten kämpft Werner offen für eine völlig neue Auffassung von Arbeit. Den Startschuss gab eine großformatige Anzeigen, mit der der dm-Chef gemeinsam mit Steuerexperte Benediktus Hardorp in mehreren Medien für ein garantiertes Grundeinkommen warb. Wie genau das realisiert werden könnte, erklärte Werner in einem Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Inzwischen hat Werner den Ton noch erheblich verschärft. Die Zeiten der Vollbeschäftigung seien "endgültig vorbei", erklärte er nun dem "Stern". Die Politiker seien jedoch "vernagelt" und weigerten sich, die neue Wirklichkeit zu akzeptieren. "Sie sind narkotisiert vom Vollbeschäftigungswahn. Vollbeschäftigung ist eine Lüge, ein Mythos." Das "manische Schauen auf Arbeit" mache alle krank.

Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien. Anstelle eines Rechts auf Arbeit "brauchen wir ein Recht auf Einkommen", bekräftigte Werner seine Forderung nach einem Grundeinkommen von bis zu 1500 Euro für alle und lebenslang. "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne Auflagen, ohne Formulare", das es den Menschen ermöglichen solle, "ein Leben in Würde und frei von Existenzängsten" zu führen.

Finanziert werden soll dieses Bürgergeld über die Mehrwertsteuer, die "allerdings kräftig, vielleicht sogar auf 50 Prozent ansteigen müsste". Alle anderen Steuern gehören nach Auffassung des Unternehmers abgeschafft.

Die Klagen seiner Unternehmer-Kollegen über zu hohe Abgaben bezeichnete Werner jetzt als "Lug und Trug". Die Unternehmer zahlten so gut wie keine Steuern: "Klagen und Jammern gehören zum Geschäft. Aber jeder Unternehmer wälzt seine komplette Steuerlast auf die Preise ab."

Harsche Kritik: dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei - Wirtschaft -

Quelle:

HARSCHE KRITIK

dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei

dm-Chef Goetz Werner vertritt ungewöhnliche Positionen für einen Manager. Seit einiger Zeit kämpft er offensiv für ein garantiertes Grundeinkommen. Hartz IV gleiche "offenem Strafvollzug", schimpft er jetzt in einem Magazin. Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien.

Hamburg - "Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität", schimpft Goetz Werner, Chef der Drogeriemarktkette dm, im "Stern"-Interview. Es sei ein Skandal, "dass eine rot-grüne Regierung dieses destruktive Element in die Gesellschaft gebracht" habe, so der 62-Jährige.

dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
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DPA
dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
Seit mehreren Monaten kämpft Werner offen für eine völlig neue Auffassung von Arbeit. Den Startschuss gab eine großformatige Anzeigen, mit der der dm-Chef gemeinsam mit Steuerexperte Benediktus Hardorp in mehreren Medien für ein garantiertes Grundeinkommen warb. Wie genau das realisiert werden könnte, erklärte Werner in einem Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Inzwischen hat Werner den Ton noch erheblich verschärft. Die Zeiten der Vollbeschäftigung seien "endgültig vorbei", erklärte er nun dem "Stern". Die Politiker seien jedoch "vernagelt" und weigerten sich, die neue Wirklichkeit zu akzeptieren. "Sie sind narkotisiert vom Vollbeschäftigungswahn. Vollbeschäftigung ist eine Lüge, ein Mythos." Das "manische Schauen auf Arbeit" mache alle krank.

Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien. Anstelle eines Rechts auf Arbeit "brauchen wir ein Recht auf Einkommen", bekräftigte Werner seine Forderung nach einem Grundeinkommen von bis zu 1500 Euro für alle und lebenslang. "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne Auflagen, ohne Formulare", das es den Menschen ermöglichen solle, "ein Leben in Würde und frei von Existenzängsten" zu führen.

Finanziert werden soll dieses Bürgergeld über die Mehrwertsteuer, die "allerdings kräftig, vielleicht sogar auf 50 Prozent ansteigen müsste". Alle anderen Steuern gehören nach Auffassung des Unternehmers abgeschafft.

Die Klagen seiner Unternehmer-Kollegen über zu hohe Abgaben bezeichnete Werner jetzt als "Lug und Trug". Die Unternehmer zahlten so gut wie keine Steuern: "Klagen und Jammern gehören zum Geschäft. Aber jeder Unternehmer wälzt seine komplette Steuerlast auf die Preise ab."

Dienstag, April 18, 2006

KIDDofSPEED - GHOST TOWN - Chernobyl Pictures

Elena's motorcycle rides through chernobyl area:
KIDDofSPEED - GHOST TOWN - Chernobyl Pictures

Elena's website:
www.elenafilatova.com

Transsibirische Eisenbahn: transsibirische.de

Wer mal eine Reise mit der Transsib machen möchte, erhält hier einen guten Einstieg:

Transsibirische Eisenbahn

Donnerstag, April 06, 2006

Kriegt Kinder: Der Preis des Glücks (Die Zeit)

DIE ZEIT


Der Preis des Glücks
Junge Frauen bekommen überall zu hören: Kriegt Kinder, und zwar schnell! Über die Folgen werden sie getäuscht. Ein paar unbequeme Wahrheiten.

Von Iris Radisch

Heute dreiundzwanzig zu sein ist ziemlich schwierig. Ich bin doppelt so alt, auch das hat seine Nachteile, aber davon soll hier nicht die Rede sein. Wäre ich heute dreiundzwanzig, so irritierbar, so gutgläubig, wie wir damals waren – ich glaube, ich würde verrückt werden. An allem, erzählt man den jungen, gut ausgebildeten Frauen, sollen sie schuld sein. Daran, dass die Republik um ihren Alterswohlstand bangt und sich vor islamischer Überfremdung fürchtet, an den unschönen Dellen am demografischen Kegel, an den ungedeckten Kosten für Gehhilfen und Gebissen und überhaupt: am drohenden Kollaps des Westens.

Der Spiegel, das alte Zentralorgan für Fortschritt und Emanzipation, beklagt, dass die jungen kinderlosen Frauen die »Schöpfungsnotwendigkeit« missachteten. Der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, des Hausblatts für Industrie und Intelligenz, moniert, dass sie die »Urgewalt« der Natur nicht anerkennen. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein neuer älterer Herr die jungen Frauen an ihren Auftrag für Vaterland, Rentenkasse und Kulturnation erinnert und sie darüber in Kenntnis setzt, worin das menschliche Glück besteht: in der Familie.

Männchen, Weibchen, Nest und Nachwuchs, das ist der Gang der Welt seit Anbeginn. Das ist wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Wie jung sein, reif sein, alt sein, tot sein. Und an den Grundgesetzen der Natur kommt man ohne Strafe nicht vorbei. Die Natur rächt sich, nicht gleich, sondern in ihrem Rhythmus. Sie bestraft das Rauchen durch Krebs, das Plastik-Leben durch Depressionen und die verbissene Empfängnisverhütung eben mit Engpässen in der Rentenfinanzierung. Schon wahr. Die Moderne beißt sich selbst in den Schwanz. Am Ende geht sie noch unter. »Wir haben an einem Programm gefingert und damit einen biologischen Gau ausgelöst«, schreibt Frank Schirrmacher. Und wir: das sind wir Frauen.

Wir Vierzigjährigen, die wir herumgefingert und nichts Urgewaltiges hervorgebracht haben. Nun müssen die Jüngeren das ausbaden. Mir tut das leid. Alle dürfen in unserer Gesellschaft machen, was sie wollen, wenn sie nur können. Sie dürfen den Himmel damit verpesten, dass sie die dreihundertvierzigste Kleinwagenvariante auf den Markt drücken, sie dürfen, weil es ja nun mal nicht anders geht, Atommüll, das RTL-Nachtprogramm und die Bild-Zeitung herstellen und ewig so weiter auf der Fortschrittsleiter. Von ein paar biblischen Grundsätzlichkeiten abgesehen, darf in der freien Welt jeder die Würde des Lebens missachten, so gut es sich für ihn auszahlt. Nur die jungen Frauen dürfen das plötzlich nicht mehr. Sie werden von Leuten, die mit der Buchstabenfolge »Natur« bestenfalls eine Aufschrift auf Jogurtbechern verbinden, auf ihre natürliche Bestimmung hingewiesen. Da ist etwas faul.

Aber reden wir nicht weiter von den Herren, um die sich die Welt ja ohnehin überall dreht. Wichtiger sind die jungen Frauen, die offenbar die Stimme der Natur nicht hören. Da es ja unmöglich die Ängste und Katastrophenszenarien der Publizisten sein können, die bei jungen Frauen einen Kinderwunsch hervorrufen, frage ich mich, was man ihnen ernsthaft über das Kinderbekommen und Kinderhaben erzählen könnte. Darin kenne ich mich ein wenig aus.

Vor allem muss man sie auf eines hinweisen: Sie werden getäuscht. Die Gebärkampagnen der letzten Tage und Monate sind Propaganda. Die Appelle an die jungen und (weil die Lage so ernst ist) auch älteren Akademikerinnen, Kinder in die Welt zu setzen, erzählen viel über männliche Planspiele und wenig über weibliche Wirklichkeit. Sie übergehen ein paar grundsätzliche Wahrheiten, die jeder kennt und keiner aussprechen will.

Die erste und einfachste Wahrheit geht so: Eine Frau, die Kinder bekommt, muss ihr Leben ändern; ein Mann, der Kinder bekommt, nur einen Lebensabschnitt. Wenn überhaupt. Eine Frau, die ein Kind bekommen hat, ist, solange sie ihr Kind nicht umbringt, verklappt, wegsperrt oder entsorgt, eine Mutter, lebenslang. Ein Mann, der ein Kind bekommen hat, ist noch lange kein Vater. Das klingt absurd, ist aber millionenfache Praxis.

Die zweite Wahrheit heißt deswegen: Ein Vater ist ein Vater – aber nur solange es ihm Spaß macht. Wenn das Kind oder die Mutter ihm keinen Spaß mehr macht, kann er für sein Kind auch per Bankdauerauftrag sorgen. Das kann er so oft wiederholen, wie sein Konto es ihm erlaubt. Für eine Frau sind diese Wiederholungschancen sehr beschränkt, und in den seltensten Fällen gelingt es ihr, per Online-Banking für ihr Kind zu sorgen.

Die dritte Wahrheit ist deshalb die: Ein Mann, der ein Kind bekommen hat, kann sich weiter verwirklichen. Er kann Biobauer in Timbuktu werden und so viele neue Leben beginnen, wie er will.

Eine Frau kann das nicht mehr. Sie muss, wenn der Vater beschließt, seine Vaterschaft an den Nagel zu hängen und nur noch als Gelegenheitsjob oder hobbymäßig auszuüben, jeden Abend, den Gott gibt, um neun noch Der Mond ist aufgegangen singen und am nächsten Morgen von halb sieben an Tierbaby-Lotto spielen, ob sie Lust dazu hat oder nicht. Da sollten die jungen Frauen sich nicht das Blaue vom Himmel herunterlügen lassen. Die Sache ist seit ein paar tausend Jahren dieselbe: Elternschaft ist weiblich. Und Familienschiffbrüche sind seit ein paar Jahrzehnten Legion. Den meisten Frauen, die ich kenne, ist es passiert. Und sehr viele Männer, die mir begegnen, haben einen Bankdauerauftrag (und die ganz Schlimmen nicht einmal das). Darüber redet man nicht. Sollte man aber.

So viel zum Grundsätzlichen. Bleibt noch der Mythos von der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Um hier für Klarheit zu sorgen, muss man sich aus dem Hochsitz der Programmatik in den Sinkflug der Konkretion begeben. Da unten geht es nicht ganz so ordentlich zu wie in der Familienpolitik, wo die Renten mit den Kosten für Ganztagskindergarten und Ganztagsschule verrechnet werden. Gegen Ganztagskindergärten und Ganztagsschulen ist nichts zu sagen. Außer dass sie die Probleme einer ganztags berufstätigen Mutter nicht lösen. Hier kommen wir zu den kleineren, den heimtückischen Wahrheiten: Auch im Ganztagskindergarten muss ein Kind sauber gekleidet und möglichst mit einem Paar gleicher Socken bestrumpft erscheinen (wer hier lacht, der wird es noch bereuen), muss pünktlich wieder abgeholt, beköstigt und bespielt werden. Auch im Ganztagskindergarten wird permanent Geburtstag (Geschenke), Fasching (Kostüme) und Erntedank (Obstkörbchen) gefeiert, müssen Läuse bekämpft, Sterne gebastelt und Kuchen gebacken werden. Klingt eigentlich gut, ein bisschen wie ein knisternder, gemütvoller Schwarz-Weiß-Film, ein bisschen wie Bullerbü. Ist aber für eine Mutter, die zwischen achtzehn und neunzehn Uhr nach Hause kommt, Einkaufen geht, Kind ins Bett stopft, ein familiäres Waterloo.

Kein Teilnehmer der laufenden Gebär-Animationskampagne wagt anzumerken, was – Hauptwahrheit Nummer vier – jede voll berufstätige Mutter von kleinen Kindern weiß: Die angepriesene Vereinbarkeit von Beruf und Kindern ist eine Schimäre. Da gibt es nämlich nichts zu vereinbaren. Da gibt es nur etwas zu addieren. Und zwar Arbeit plus Arbeit. Und das Ergebnis ist: Erschöpfung. In der Zeitung steht: Altruismus. Aber man sollte der Zeitung, in der so etwas steht, nicht glauben.

Diesem Problem, so wird in der Regel argumentiert, lässt sich mit schlecht und schwarz bezahlten russischen oder polnischen Hilfskräften auf den Leib rücken. Das stimmt. Jeder, der sich das leisten kann, macht das. Der berühmten Vereinbarkeit nutzt das dennoch wenig. Denn Kinder brauchen (merkwürdig, dass das in den Kampagnen nicht erwähnt wird) mehr als sortierte Socken. Wir erinnern uns: Sie brauchen liebevolle Ansprache, Vorlesen, Singen, Erzählen, gemeinsame Erlebnisse. Man muss ihnen zuhören, ihre Tuschbilder loben, ihre Blockflötenkonzerte anhören, ihren ersten Handstand bewundern. Auch das können russische und polnische Hilfskräfte in Maßen leisten. Aber die einfache, schreckliche Wahrheit heißt dennoch: Den Kindern genügt die Bewunderung der russischen oder polnischen Hilfskräfte nicht. Sie wollen ihre Eltern.

Deswegen muss die berufstätige Mutter abends zwischen neunzehn und zwanzig Uhr auch noch vorlesen, singen, liebevolle Ansprachen halten, Blockflötenvorspiele abnehmen und Tuschbilder bewundern. Außerdem sollte sie mal einen Blick in die Schulhefte der Kinder werfen, ab und zu überprüfen, ob sie überhaupt lesen und schreiben können, sie sollte die Musikerziehung organisieren, die Freunde ihrer Kinder kennen lernen, die Kinder mal in einen Wald, ein Schwimmbad, ein Theater oder schlicht zum Zahnarzt führen. Alles in allem ein ziemliches Programm zwischen neunzehn und zwanzig Uhr abends.

Nun wird man einwenden, dass die vielen anderen, die heldenhaften Väter, die sich nicht spätestens nach der Geburt des zweiten Kindes in irgendein Timbuktu abgesetzt haben, der berufstätigen Mutter unter die Arme greifen können. In so einem märchenhaften Fall ist es natürlich möglich, dass die Mutter zwischen neunzehn und zwanzig Uhr aus ihrer Führungsposition nach Hause kommt und die Kinder bereits Geige gespielt, liebevolle Ansprache erhalten, Lieder gesungen, Handstand gemacht, Schwimmen gelernt, Bücher gelesen, den Waldspaziergang absolviert und für den nächsten Tag ein gebügeltes Häufchen frischer Wäsche neben ihrem Bettchen liegen haben. So etwas soll es geben. Setzt aber voraus, dass der Vater spätestens am frühen Nachmittag seine ihn dennoch vollumfänglich beglückende Arbeitsstelle verlassen und das skizzierte Betreuungsprogramm in Auszügen absolvieren konnte.

Mit anderen Worten: Beide Eltern von Kleinkindern können nicht voll berufstätig sein. Die Erziehung von Kleinkindern lässt sich (von Nordkorea, Frankreich und der DDR sehen wir hier mal ab) nicht outsourcen. Einer muss immer einen Preis zahlen. Wenn es nicht die Kinder sind, sind es die Eltern. Im Krisenfall, also im Normalfall, ist es immer…aber das hatten wir. Es ist ein merkwürdig gut gehütetes Geheimnis, das sich aber nicht aus der Welt schweigen lässt.

Dies sind im Groben die Basisinformationen, die man den jungen Frauen, die den biologischen Super-GAU verhindern müssen, nicht vorenthalten sollte. Ein paar Kleinigkeiten kommen noch hinzu. Auch hier hilft nur Ehrlichkeit. Kleine Wahrheit Nummer eins: Eltern verspießern. Sie haben, zumal die Familie, wie beschrieben, mit zwei vollen Gehältern nicht gesegnet ist, die Wahl zwischen einer kleinen Wohnung in der Innenstadt, in der sie sich nach dem dritten Kind die Windeln an den Kopf schmeißen, oder einem Häuschen im Grünen, wo sie sich dem Gespött der hippen Freunde und der Zeitgeist-Journaille aussetzt, die solche Leute als Pendlerpauschalisten verhöhnt.

Doch selbst wenn man die schickere Innenstadtvariante wählt, wird man, ohne es zu wollen – kleine Wahrheit zwei – bald zur spießigen Zicke, die sich beim Schuster über die Pin-ups und auf dem Spielplatz über die kackenden Hunde beschwert. Und im Kinderkino ruft man panisch nach dem Geschäftsführer, wenn die Vierjährigen, bevor Pippi Langstrumpf kommt, erst durch Marlboro Country reiten und Bacardi-Rum trinken müssen. Aber das sind nun wirklich schon Nickeligkeiten, eigentlich nicht der Rede wert.

Ein Wort zum Schluss: Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist eine wunderbare Sache. Wir müssen sie verteidigen, auch wenn sie nicht funktioniert. Mit Kindern funktioniert sie nicht. Mit Kindern kommt die Moderne ins Stottern. Ohne Kinder allerdings auch. In diesem Paradox leben wir. Es soll sich trotzdem niemand vom Kinderbekommen abschrecken lassen. Dass Kinder glücklich machen, stand hier nicht zur Debatte. Ist auch schon oft genug beschrieben worden. Man sollte dem Glück nur offen in die Augen sehen. Dann sieht man, dass man es nicht umsonst bekommt.

Quelle

DIE ZEIT 16.03.2006 Nr.12

12/2006

Die Zeit - Leben : Der Preis des Glücks

Morissey: Alter Quälgeist ganz jung

Steven Patrick Morrissey besitzt eine der Wunderstimmen des Pop. Selten ist sie so gut in Szene gesetzt worden wie auf seinem neuen Album ...
(Von Christian Kortmann)

In dem schönen Fernsehfilm Klassentreffen gibt es einen jungen Mann Mitte 30, der sich daran erinnert, wie er sich 1987 beharrlich weigerte, Strangeways, Here We Come, das letzte Album von The Smiths anzuhören. Denn wie viele Fans der am innigsten verehrten Band der 1980er wollte er ihr Ende einfach nicht wahrhaben. Wer ahnte damals schon, dass der Smiths-Sänger Steven Patrick Morrissey auch solo immer wieder zu Hochform auflaufen würde? In den nun bald 20 Jahren seit Strangeways hat er zwar nicht konstant so großartige Songs ausgeworfen wie in der kompakten fünfjährigen Smiths-Ära, doch Alben wie Viva Hate (1988), Vauxhall And I (1994) und vor zwei Jahren You Are The Quarry dürfen bedenkenlos neben den Smiths einsortiert werden.

Die schwierigste Aufgabe des Solokünstlers Morrissey bestand über all die Jahre darin, seinen kongenialen Gitarristen und Komponisten Johnny Marr zu ersetzen. Denn ihre Zusammenarbeit machte die wenigen Alben der Smiths zu Kunstwerken: Morrissey spielt darauf die Rolle des Wunderkindes, das den Mund öffnet, und schon fallen Songs heraus, die nur noch musikalisch unterfüttert und arrangiert werden müssen. Morrissey ist sorrow’s native son, wie es in einem frühen Smiths-Song heißt, ein Sprachrohr elegischer Klagen und wütenden Schimpfens, über eigene Niederlagen und Unfähigkeiten wie gegen die Verlogenheit der Liebe, Fleischesser oder häuslichen Terror. Wobei das eigentliche Wunder Morrisseys darin besteht, dass diese Elegien unglaublich gut klingen und Hochstimmung verbreiten.

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Auf dem neuen Album Ringleader Of The Tormentors übernimmt der Produzent Tony Visconti, der in der 1970ern mit David Bowie oder TRex arbeitete, die Rolle des Impresarios und inszeniert Morrisseys Kapricen stilsicher. So ließ er den Breitwand-Sound-Meister Ennio Morricone die Streicher für die große sentimentale Ballade Dear God, Please Help Me arrangieren. Andererseits wird gerockt wie lange nicht mehr: Beim Eröffnungslied I Will See You In Far Off Places oder bei I Just Want To See The Boy Happy kann man sich vorstellen, wie Morrissey es in diesen Wochen auf seiner Tournee durch Europa krachen lassen wird. Sein Prinzip, bestgelaunt die Schlechtigkeit der Welt zu besingen, überträgt sich auf die Arrangements. Im Song The Youngest Was The Most Loved, der von der Jugend eines späteren Mörders handelt, stellt ein optimistischer Kinderchor klar: »There is no such thing in life as normal«. Morrissey bleibt bei seinen vertrauten Themen, die Texte sind von einer tiefschwarzen Weltsicht geprägt. »It’s the same old SOS«, singt er einmal.

Besonders haben es ihm die familiären Katastrophen angetan, von denen man oft montags auf den »Vermischtes«-Seiten der Tageszeitungen liest. Schrecklich, wenn sie nackt vor einem stehen, aber wenn Morrissey sie vorträgt, singt man freudig mit und realisiert, was diese Stimme so zauberhaft macht: Sie ist elegisch-larmoyant und zugleich vital, gefühlvoll-weich und postpunkig-hart, kristallklar und doch vom dreckigen Leben geprägt. Um solches Poetisieren kommt man kaum herum, will man das Faszinosum Morrissey in Worte fassen. Ja, wenn es um Morrissey geht, legen auch viele in Testosteron badende Alpha-Männchen die Zurückhaltung gegenüber emotionalen Selbstdarstellern ab und bekennen sich zu uneingeschränkter Verehrung. Nirgendwo sonst in der männlichen Kultur ist so viel Ego-Pathos und Gefühlsduselei erlaubt. Sollte es sich auch nur um eine gepflegte Attitüde handeln, Morrissey kann glaubhaft singen: »To me you are / A work of art / And I’d give you my heart / That’s if I had one«. Der Albumtitel (»Rädelsführer der Peiniger«) ist also weniger als Anspielung auf aktuelle Folterskandale denn in dem Sinne zu verstehen, dass hier der Anführer der Selbstquäler zu seiner Gemeinde spricht: So großformatig, untermalt von Pauken, Geigen und Trompeten, würde man seinen Weltschmerz auch gern ausbreiten!

»Den nötigen Schmutz« habe er Morrisseys Musikverständnis hinzugefügt, sagt der Produzent Visconti. Man hört, wie viel Spaß es ihm und der Begleitband macht, für jemanden zu arbeiten, der Popmusik in ihrer höchsten Form verkörpert. Und auch der Meister fühlt sich in diesem Umfeld hörbar wohl. Aufgenommen wurde das Album in Rom, wo Morrissey seit gut einem Jahr wohnt. »I am walking through Rome / And there is no room to move / But the heart feels free«, singt er, und vielleicht hat der Einzelgänger und Misanthrop in der dicht bevölkerten, hitzigen Metropole genau die richtige Infrastruktur für seinen Schöpfergeist gefunden. Als flanierender Dichter bewegt er sich motivisch zwischen dem süßen Leben, das Falco in Junge Römer besang, und Rolf Dieter Brinkmanns Tagebuch-Essay Rom, Blicke, in dem die Ruinen der untergegangenen Antike als Klaviatur für eine radikale Zivilisationskritik dienen. »Piazza Cavour, what’s my life for?« heißt das bei Morrissey.

Das neue Album erinnert an Smiths-Zeiten, weil es nur potenzielle Hits enthält. Ringleader Of The Tormentors ist eine Best-of-Morrissey-Kompilation ohne alte Songs: Es klingt vertraut, doch zeigt es seine Stärken in neuem Licht. Zwischendurch scheint sogar Zuversicht auf, etwa im Song In The Future When All‘s Well: »Living longer than / I had intented / Something must have gone right?« Und mit dem letzten Lied lässt er, der oft damit kokettierte, dass sein Leben ruhig im nächsten Moment vorbei sein könnte, verlauten: At Last I Am Born. Manchesters 46-jähriges Pop-Wunderkind beliefert nicht mehr nur die Morrissey-Jünger mit neuem Stoff, sondern dürfte mit seinem am besten klingenden Album seit dem Ende der Smiths auch viele neue und jüngere Hörer gewinnen. Er gibt sich nicht länger dogmatisch verbittert, sondern sagt, dass es viele Gründe zu klagen gibt, dass aber im Grunde alles nicht so schlimm ist und das Alter manch freudige Überraschung parat hält: »I once thought that time / Accentuates despair / But now I don’t actually care«.

Quelle:
Die Zeit - Musik : Alter Quälgeist ganz jung

Rechtschutzversicherungs-Info: RSV-Blog

Praktische Erfahrungen mit den Leistungen der Rechtsschutzversicherer

RSV-Blog:

Spekulationen über Google Office

Die US-Blogosphäre kannte in den vergangenen Wochen fast nur ein Thema: Den Aufkauf der Vier-Mann-Firma Upstartle durch den Suchmaschinengiganten Google. Upstartle produziert Writely, eine trendige Web-basierte Textverarbeitung – und genau das könnte als erstes Zeichen gedeutet werden, dass Google einen Online-Konkurrenten für Microsofts Büropaket Office plant.

Writely wurde erst im November 2005 gestartet und hat seither gut 150.000 User einsammeln können. Umsätze macht Upstartle mit diesen noch nicht - das Angebot ist kostenlos. Die Nutzerzahl dürfte Google also kaum interessiert haben – die Suchmaschine denkt in ganz anderen Dimensionen. Industriebeobachter meinen nun aber, dass Writely Google dabei helfen könnte, mit Hilfe moderner "Web 2.0"-Technologien Microsoft vom Thron zu stürzen. Derlei Technologien, vor allem die Browser-Technik Ajax ("asynchrones JavaScript + XML"), machen es möglich, Web-Anwendungen zu schreiben, die mit einer ähnlichen Geschwindigkeit wie Desktop-Programme ablaufen und sich vor allem ähnlich anfühlen.

Doch wie realistisch ist die Idee, Google werde Microsofts Bürosuite angreifen, überhaupt? Writely an sich kann nicht als ernsthafter Wettbewerber für Office gelten, schließlich hat das traditionsreiche Microsoft-Büropaket jetzt schon zahlreiche Konkurrenten und kontrolliert dennoch 95 Prozent des Marktes. Ein Ersatz-Word ist Writely ebenso wenig – das Programm ist mehr als Werkzeug zur Online-Zusammenarbeit gedacht, denn als vollständige Schreib-Suite. Es erinnert daher eher an Microsofts kostenlosen Dienst "SharePoint".
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Die Macher hinter Writely haben selbst immer betont, dass ihr Produkt kein Konkurrent für Word sei, sondern es ergänzen solle. Writely wurde sogar mit Microsofts eigener ".NET"-Umgebung entwickelt, mit der sich verschiedene Anwendungen über Plattformen hinweg integrieren lassen. Zudem hat Google bislang nie ein Sterbenswörtchen dazu verlauten lassen, man werde sich mit einer Kollektion an Online-Werkzeugen mit Office messen.

Mary Jo Foley, Herausgeberin des unabhängigen Newsletters "Microsoft Watch", glaubt ebenfalls nicht an ein Google Office. Das Problem sei, dass die Nutzer gar nicht wollten, dass ihre Büroprogramme vollständig online abliefen. Microsoft selbst habe bereits Online-Versionen von Office getestet – mit wenig erfreulichen Resultaten.

Google selbst verweist bei allen Anfragen zum Thema allein auf einen Eintrag von Upstartle-Teammitglied Jen Mazzon im offiziellen Google Weblog. Darin schreibt der Entwickler, dass sein Unternehmen froh darüber sei, nun Teil der Suchmaschine zu sein: "Alle haben uns erzählt, dass wir verrückt seien, den Usern von überall her Zugriff auf ihre Dokumente zu geben – von der direkten Weitergabe von Dokumenten oder dem gemeinsamen Editieren von Texten im Browser ganz zu schweigen. Aber genau das haben wir gemacht." Ganz fertig ist das Writely-Team damit allerdings noch nicht – die Software ist immer noch in einer Beta-Phase und kann derzeit gar nicht verwendet werden, weil sie erst auf die Google-Server-Infrastruktur umzieht.

Der Writely-Aufkauf dürfte also kurzfristig eher geringe Reaktionen seitens Microsoft hervorrufen. "Ich denke, dass Google Writely erst als einfache Textverarbeitung anbieten wird, später dann vielleicht als HTML-Editor innerhalb seines Blogger-Dienstes", meint T.J. Kang, Chef der Softwarefirma ThinkFree, die ebenfalls eine Bürosuite anbietet, die sich sowohl auf dem Desktop als auch online nutzen lässt.

Kang glaubt allerdings auch, dass sich Google alle Optionen offen hält. Schließlich hat das Unternehmen beispielsweise mit Gmail bereits einen Online-E-Mail-Client, der Microsofts Outlook Konkurrenz machen könnte; zudem gibt es seit langem Gerüchte über eine Terminkalender-Anwendung und eine Online-Festplatte namens Gdrive. Auch Foley von "Microsoft Watch" glaubt, dass eine werbefinanzierte Office-Alternative mit freier Wahl des Speicherorts durchaus den ein oder anderen Nutzer dazu bewegen könnte, über die hohen Ausgaben für das Microsoft-Paket nachzudenken, die aktuell zwischen 150 und 500 Dollar liegen.

"Microsoft hat hier eine Flanke offen", sekundiert Industriebeobachter Rob Enderle. Der Chefanalyst der Enderle Group aus San Jose glaubt, dass der Web 2.0-Trend Microsofts traditionelle Retail- und Direktverkaufs-Modelle angreifen könnte.

Microsoft kenne dieses Problem allerdings bereits, weshalb das Unternehmen in letzter Zeit seine neuen "Live"-Anwendungen (Windows Live, Office Live...) betont. Allerdings ergänzen diese Web-Service-Angebote derzeit Windows und Office nur, ersetzt werden sie nicht.

Enderle glaubt, dass weitere Google-Aufkäufe im Stile von Writely Microsoft dazu zwingen könnten, sein Office-Verkaufsmodell zu überdenken: "Die Frage ist, ob Google es vorher schafft, den Schritt zu gehen, den Office selbst gehen müsste."

Nutzer von Writely, ThinkFree und anderen ähnlichen Online-Anwendungen werde schnell klar, dass sie den riesigen Funktionsumfang in Office gar nicht bräuchten, meint ThinkFree-Mann Kang: "Im SOHO-Bereich sind die Tage von Microsoft Office gezählt. Google könnte diesen Prozess beschleunigen."

Kang freut sich derweil über zunehmendes Interesse an seiner Firma seit dem Writely-Aufkauf durch Google: "Ich habe in dieser Woche allein zwei Termine in den USA und in der nächsten Woche in Asien. Wir sprechen mit großen Portalen und Providern, die sich auf dem Gebiet betätigen wollen."

Analyst Enderle gibt indes zu bedenken, dass es Firmen, die Microsofts Kerngeschäft attackierten, bislang nie besonders gut erging. Sowohl Novell (Desktop-Anwendungen) als auch Netscape (Web-Dienste) hätten versucht, Microsoft anzugreifen, beide hätten sich letztlich ablenken lassen. Auch Google steht unter diesem Verdacht – so kaufte das Unternehmen in der vergangenen Woche den 3D-Spezialisten @Last Software ("SketchUp"), dessen Produkte nicht so recht zur Suchmaschine passten. "Es wirkt ein bisschen so, als sei Google ruderlos", meint Enderle.

Übersetzung: Ben Schwan.

Source:

Technology Review | Infotech | Software | Spekulationen �ber Google Office

Mittwoch, April 05, 2006

Google Analytics

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