Donnerstag, Juni 30, 2005

Zaffiiiii's Oberliga Ecke

Zaffiiiii's Oberliga Ecke

Eine Persiflage?....: Kamelopedia

Is schon lustig dort mal vobeizuschauen...:

Kamelopedia

lyrikline - Lyrik International, Poetry international

lyrikline.org präsentiert zeitgenössische Poesie multimedial als Originaltext, in Übersetzungen und vom Autor oder der Autorin in Originalsprache gesprochen:

lyrikline - Lyrik International, Poetry international

Fußbroch DVD

Es soll ja tatsächlich Fußbroch DVDs geben... :
CKK 04

wissenschaft.de

wissenschaft.de - Startseite

Notizen über eine große deutsche Boulevardzeitung: BILDblog.de

Oft genug habe ich gedacht: "Genug ist genug" - wenn ich nur die Top-Schlagzeile im Vorbeihuschen am Bahnhofskiosk gesehen habe. Was dieses Blatt sich die letzten Jahrzehnte erlaubt und herausgenommen hat ist eine bodenlose Frechheit und mehr als das. BILD hat Existenzen zerstört und regelmäßig moralische Grenzen überschritten.

BILDblog.de berichtet über aktuelle Fälle.

Gegendarstellungen leichtgemacht: fairpress.biz

fairpress.biz - Home

Die Fairpress.biz GmbH betreibt einen Mediendienst, der Betroffenen einer Berichterstattung die Möglichkeit gibt, sich öffentlich zu wehren, ein juristisches Vorgehen anzukündigen und über erzielte Erfolge vor den Gerichten zu berichten.

Ob eine Berichterstattung unzulässig war, erfährt der Leser/Hörer/Zuschauer erst dann, wenn der Betroffene gerichtlich eine Gegendarstellung oder einen Widerruf durchgesetzt hat. Und das ist dann häufig „Schnee von gestern“. Erwirkt ein Betroffener außergericht eine Unterlassungserklärung oder eine einstweilige Verfügung bei Gericht, durch die dem Medienunternehmen untersagt wird, bestimmte Äußerungen zu wiederholen, erfährt davon die Öffentlichkeit nur in Ausnahmefällen.
Die juristischen Möglichkeiten gegen eine Berichterstattung vorzugehen, sind letztlich begrenzt, wenn es darum geht, der „negativen Botschaft“ eines Beitrags in den Medien Presse, Internet, Hörfunk und Fernsehen in einer Weise zu begegnen, die auch von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Jeder Journalist ist bemüht, seinen Beitrag möglichst unangreifbar zu machen. Ihm steht dabei häufig die Rechtsabteilung seines Auftraggebers zur Seite. Wird einem Betroffenen vorab die Möglichkeit der Stellungnahme eingeräumt, bedeutet dies schon eher den Ausnahmefall. Obendrein zeigt die Erfahrung, dass die Gewährung rechtlichen Gehörs gern auch dazu genutzt wird, den Betroffenen als „Kronzeugen“ unter Weglassen „entlastender“ Fakten gegen sich selbst zu benutzen.


Häufig kommt es auch zur sog. Folgeberichterstattung, d.h. andere Medien berichten über den selben Sachverhalt. Der Betroffene kann diese Berichterstattung nicht verhindern. In vielen Fällen wäre das aber möglich, wenn die Medien, die eine Folgeberichterstattung planen, wüssten, dass entweder die Initial-Berichterstattung (zum Teil) unwahr ist, sich der Betroffene dagegen wehren wird und in welchem Umfang seine rechtlichen Schritte erfolgreich waren.
Das Gesagte gilt erst recht auch für Fotos. Wird die weitere Veröffentlichung eines Fotos untersagt, richtet sich das Verbot nur gegen das Medienunternehmen, das die Veröffentlichung veranlasst hat. Der Betroffene einer rechtswidrigen Fotoveröffentlichung hat aller Erfahrung nach keine Kenntnis davon, woher das Medienunternehmen das Foto hat und kann immer nur auf eine weitere Veröffentlichung in anderen Medien, die von dem Verbot nicht betroffen sind, reagieren. Fairpress.biz bietet deshalb die Möglichkeit an, über das Verbot bestimmter Fotos zu berichten. Diese Fotos werden in gepixelter Form veröffentlicht, so dass auch andere Medienunternehmen erfahren können, ob ein bestimmtes Foto veröffentlicht werden darf.


Zudem ist Fairpress.biz ein Marketingtool für Rechtsanwälte, um über erzielte Erfolge zu berichten.
Die Veröffentlichungen sind grundsätzlich kostenpflichtig, um die Kosten zu decken. Gleichwohl behält sich Fairpress.biz vor, in begründeten Fällen auf eine Vergütung zu verzichten.

JSP-develop.de - deutschsprachiges JavaServer Pages Portal

Auch sehr hilfreich:
JSP-develop.de

j2ee-develop.de - deutschsprachiges Portal rund um J2EE

Sehr hilfreich:
j2ee-develop.de

J2EE Testtools

Eine Übersicht nützlicher Testtools für J2EE-Anwendungen: hier

Eine Radtour zum Schloß Rheda...

Tipp für eine wunderschöne Fahrradtour

Quelle: Neue Westfälische

Schloss Rheda an der Ems, der imposante Endpunkt unserer Tour, ist auch direkter zu erreichen. Aber heute fahren wir Umwege. Denn das eigentliche Ziel ist der Weg – und der verläuft in verschwenderischen Bögen und Schleifen. Die Bahn-Radroute Hellweg-Weser ist etwas für Genussradler.

Rund 70 Kilometer lang, mit vielen Gelegenheiten zu erholsamen Pausen, bietet die Strecke jede Menge Natur, Landschaft und Radelspaß. Um dem Großstadtlärm zu entgehen, lassen wir uns vom „Haller Willem“ zum Bahnhof Quelle-Kupferheide bringen. Von da sind es nur zwei Kilometer bis zu Niemöllers Mühle. Nach einem Bogen um Ummeln herum steuern wir auf Isselhorst zu. Hier erwartet uns im urigen, historischen Gasthaus „Zur Linde“ das zweite Frühstück. So gestärkt können wir die Weite der Landschaft um Brockhagen mit der nötigen Gelassenheit auf uns wirken lassen. Vorbei an Feldern mit goldener Gerste und wogendem Roggen, am Horizont der Teuto mit der Hünenburg oben drauf, geht es immer wieder rechts und links um die Ecken. Dann führt die Strecke durch den grünen Tunnel: Mächtige alte Eichen stehen Spalier.

Bergziegen und Klettermaxe werden von dieser Tour enttäuscht sein: Flacher geht’s nicht. Ganz nebenbei haben wir eine in früheren Zeiten wichtige Grenze überquert: Die zwischen dem protestantischen Ravensberg und dem katholischen Münsterland. Mit einem Mal fallen gepflegte Kreuze am Wegrand auf. Es ist noch gar nicht so lange her, da grasten auf der evangelischen Seite nur schwarzbunte Kühe, auf der katholischen rotbunte. Kein Scherz.

Das Kloster in Marienfeld bietet mehrfachen Grund zur ausführlichen Pause. Schatten unter stattlichen Bäumen, Kulinarisches im Restaurant Klosterpforte, ein richtiger Klosterladen und eine kulturelle Attraktion: Die Kirche des ehemaligen Zisterzienserklosters empfängt mit einer ganz eigenen Stimmung. Eindrucksvoll ist die riesige Orgel, vor 250 Jahren vom berühmten Meister Johann Patroklus Möller gebaut.

Historische Gaststätte Zur Linde in Gütersloh-Isselhorst

Da muß man mal gegessen haben:

Historische Gaststätte Zur Linde in Gütersloh-Isselhorst

THE OTHER FINAL

A movie about what football really is. It can bring cultures together who share the passion for this sports... . Football is really not only about commerce and sponsoring.

The website to the movie: THE OTHER FINAL

WashTech.org, Washington Alliance of Technology Workers

WashTech/CWA is the US' leading union for high-tech workers.

WashTech.org, Washington Alliance of Technology Workers

Info about outsourcing and offshoring: outsourcing-center.com

outsourcing-center.com

Dienstag, Juni 28, 2005

Ein Flug über Ostwestfalen...

Viel zu sehen von OWL aus der Vogelperspektive gibts hier. Da geht einem doch das Herz auf :-)

Installing Java on Debian

A step-by-step guide can be found here

Mist, beamen geht doch nicht :-(

Jedenfalls nicht laut folgendem Artikel aus der 'Telepolis':
Der Traum vom "Beamen"

Aber wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)

Montag, Juni 27, 2005

Networking im Netz: Jahrmarkt der Oberflächlichkeiten

Keine Zeit für Cocktail-Empfänge, Messen und Konferenzen? Oder einfach keine Lust? Das macht nichts, denn heute lernt man beruflich interessante Leute problemlos im Internet kennen.

Marcus Hennecke hat gerade ein paar Bewerbungen laufen. Der sympathische Diplom-Kaufmann und Doktorand hat sie an Leute geschickt, die er in letzter Zeit flüchtig kennengelernt hat. Nichts Besonderes also. Eigentlich. Das Merkwürdige ist nämlich, daß der 32jährige seine neuen Bekanntschaften noch nie von Angesicht zu Angesicht gesehen hat. Getroffen hat er sie alle im Internet, auf der Netzwerk-Website des Open Business Club, kurz „OpenBC" genannt.

OpenBC ist in Deutschland derzeit der Vorreiter einer Welle von Online-Netzwerken, die in den vergangenen zwei Jahren aus den USA nach Europa übergeschwappt ist. Ähnlich wie auf altbekannten Anbandel-Seiten wie Friendscout24 stellen die Nutzer auch auf diesen Websites ihr Persönlichkeitsprofil ein und gehen dann auf Kontaktsuche; nur, daß es diesmal nicht um Liebe oder Beischlaf geht, sondern um Jobs, Antworten auf knifflige Fragen oder einfach nur die richtigen Beziehungen zum richtigen Zeitpunkt. In Amerika hatte sich schon 1998 die Website Sixdegrees das zum Allgemeinplatz gewordene Soziologie-Theorem zunutze gemacht, nach dem jeder Mensch mit jedem beliebigen anderen „über sechs Ecken" bekannt ist. Darauf folgten Sites wie Ryze, Tribe, LinkedIn, Monster USA und schließlich das elitäre Netzwerk der Google-Tochter Orkut. Nach dem überwältigenden Erfolg des 13 Millionen Nutzer starken Netzwerks Friendster überschütteten Risikokapitalgesellschaften diese Firmen mit Dollarbergen, als sei die New Economy-Blase niemals geplatzt. Dabei ahnt man tatsächlich nicht, mit wem man alles über fünf Ecken „verbunden" ist. Als ich beispielsweise bei der Recherche nach dem Profil von Marcus Hennecke seinen Namen falsch eintippe, lande ich plötzlich beim Profil eines gewissen Marcus Henneke, Berater bei Accenture. Prompt steht oben auf dem Bildschirm die Zeile „Ihre Verbindungen zu Marcus Henneke", und darunter erscheint eine Reihe von fünf Köpfen mit Namen. Von meinem eigenen Konterfei weist ein Pfeil auf Marion von Kuczkowski, eine eBay-Händlerin, die mein erster und einziger Kontakt ist, den ich in meiner drei Tage jungen Mitgliedschaft bisher geknüpft habe. Diese Dame wiederum kennt offenbar einen Herrn Haendly von der Firma Eidex, welcher wiederum mit einer Seora Garcia verbunden ist, die - Bingo! - bei Accenture arbeitet. Von ihr ist es nur noch ein Katzensprung zum Profil von Marcus Henneke mit K, dem jungen Mann, von dessen Existenz ich bis vor fünf Minuten noch nie gehört hatte. Wenn ich nun etwa ein paar Fragen zum Betriebsklima bei seiner Firma hätte, könnte ich ihn direkt anschreiben, oder mich über die genannten Kontakte zu ihm durchhangeln, um ein besseres Entree zu haben. Diese Vernetzung ist der Vorteil der neuen Sites. Erstklassige Expertenkontakte bietet zwar auch die ältere, schon etwas angestaubt wirkende „Competence-Site" - die Suchfunktionen und die Möglichkeit der Vernetzung sind jedoch eingeschränkt.

Auch die Netzwelt ist ein Dorf

Die studentische Netzwerker-Site E-Fellows ist sogar so exklusiv, daß nur der Kontakte suchen kann, der sich vorher mit guten Noten als „Stipendiat" qualifiziert hat. Flüchtige Verbindungen bleiben da Fehlanzeige. Peinlich muß es übrigens niemand sein, sich unter Fremden nach Karrierekontakten umzuschauen - solange er selbst auch etwas in das Netzwerk investiert, sei es Zeit, Engagement oder Wissen. „Ich habe schon viel Hilfsbereitschaft von anderen Leuten hier erfahren, so daß ich natürlich auch gerne anderen helfe", sagt etwa der OpenBC-Nutzer Hennecke. Wer anderen nicht hilft, dem kann es nämlich im Netz ganz ähnlich gehen wie im echten Leben: Auch die Netzwelt ist ein Dorf, vor allem in den sogenannten „geschlossenen" Netzwerken. Das bekannteste geschlossene System heißt LinkedIn. Anmelden kann sich zwar jeder, aktiv Kontakt aufnehmen aber kann er nur zu Leuten, die er selbst in sein Netzwerk einlädt, oder zu Menschen, die ihn in ihr Netzwerk eingeladen haben. Noch exklusiver ist das soziale Netzwerk des Online-Giganten Google: Bei „Orkut" kann man sich noch nicht einmal spontan anmelden, man muß darauf warten, von einem Mitglied eingeladen zu werden.

Daß geschlossene Systeme wie Orkut oder LinkedIn das Risiko von Spam und Bettel-Mails eindämmen, läßt deutsche Nutzer allerdings weitgehend kalt. Vielleicht liegt es daran, daß sie echte Netzwerkpflege erfordern, wahrscheinlich aber eher daran, daß es keine deutschsprachigen Versionen gibt. So hat im deutschen Sprachraum zurzeit ein offenes Netzwerk den stärksten Impetus: Bei OpenBC kann theoretisch jeder jeden kontaktieren, auch wenn persönliche Einstellungen die Privatsphäre vergrößern können. Der Hamburger Gründer Lars Hinrichs, selbst erst 28 Jahre alt, will in den nächsten zwei Jahren auf zehn Millionen Nutzer kommen. „Im Moment wächst unsere Mitgliederzahl jeden Monat im zweistelligen Prozentbereich", sagt Hinrichs. „Ich war zuerst bei LinkedIn, wo die Aktivität gleich nach dem ersten Anfangsenthusiasmus aber auf Null zurückgegangen ist", berichtet die österreichische Informatik-Studentin Manuela Hutter. Dann wechselte sie zu OpenBC, wo sie verlorene Kontakte zu alten Kollegen und Kommilitonen wieder herstellen konnte. Soziale Online-Netzwerke sind eben keine Jobbörsen, wie auch die freiberufliche Marketing-Expertin Janne Grüneisen weiß: „Wenn man sich als Arbeitssuchende feilbietet, kehrt sich der Tranzparenz-Vorteil des Systems ins Nachteilige", sagt sie. Schließlich solle ja nicht jeder mitkriegen „wer mit wem, wann und wo". Schon gar nicht der eigene Chef.

Soziale Online-Netzwerke:

Open Business Club
http://www.openbc.com Offene Plattform für Geschäfts- und Expertenkontakte Nutzer: 450.000 Sprachen: Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Niederländisch, Schwedisch, Finnisch, Chinesisch, Russisch, Ungarisch, Polnisch, Koreanisch und Italienisch. Besonderheiten: Offline-Treffen, Terminplaner Kosten: gratis. Erweiterte Funktionen 71,40 Euro pro Jahr (13 Monate)

LinkedIn
http://www.linkedin.com Geschlossene Plattform für Geschäftskontakte Nutzer: 2,1 Mio. (630.000 in Europa) Sprachen: Englisch Besonderheiten: Jobbörse Kosten: (noch) gratis

Orkut
http://www.orkut.com Geschlossene Plattform für Geschäfts-, Experten- und Freizeitkontakte Nutzer: 4 Mio. (circa 50 Prozent in Brasilien) Sprachen: Englisch, (inoffizielle Hauptsprache ist Portugiesisch) Besonderheiten: Mitgliedschaft nur durch Einladung, bislang nur Testversion Kosten: gratis

E-fellows
http://www.e-fellows.net Karriereforum Nutzer: 120.000 (davon 11.500 Stipendiaten, 4.100 Alumni) Sprachen: Deutsch Besonderheiten: Online- „Stipendium" für 60 Stunden Gratis-Internet pro Monat. Offline-Treffen.

Competence-Site
http://www.competence-site.de Forum für Manager und Nachwuchskräfte Nutzer: 11.000 Sprachen: Deutsch Besonderheiten: Datenbank mit Fachtexten, Stellenmarkt, Diskussionsforen

Übersicht
socialsoftware.weblogsinc.com/sns-meta-list (Eine Liste mit über 400 Anbietern)

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Quelle:

Networking im Netz: Jahrmarkt der Oberflächlichkeiten - hochschulanzeiger - Berufseinstieg & Karriere,

Text: Hochschulanzeiger Nr. 79, 2005

Networking, networking, networking...

important places on the web where you can stay in touch with others (colleagues, former student mates...):

http://www.openbc.com

http://www.linkedin.com

http://www.orkut.com

And remember: Networking IS important...

POLITISCHE ÖKONOMIE & WIRTSCHAFTSGESCHICHTE / WIRTSCHAFTS- & SOZIALGESCHICHTE

Sehr interessante und detaillierte Wissensammlung zum Thema:
POLITISCHE ÖKONOMIE & WIRTSCHAFTSGESCHICHTE / WIRTSCHAFTS- & SOZIALGESCHICHTE

Samstag, Juni 25, 2005

H.G.Wells: Der Krieg der Welten

Das Original: H.G.Wells: Der Krieg der Welten in der deutschen Übersetzung zum Online-Lesen.

Dienstag, Juni 21, 2005

Seitenstark :: Arbeitsgemeinschaft Vernetzte Kinderseiten

Seitenstark :: Arbeitsgemeinschaft Vernetzte Kinderseiten, darunter auch kidsville.de, die Macher von kinderrathaus.de

Foundation on Economic Trends (FOET)

The Foundation on Economic Trends (FOET) was established in 1977 and is based in Washington D.C. The foundation has been active in both national and international public policy issues, particularly around the environment, the economy, and biotechnology. FOET examines new trends in science and technology and their impacts on the environment, the economy, culture and society. They engage in litigation, public education, coalition building and grassroots organizing activities to advance their goals.

Jeremy Rifkin is president of the Foundation on Economic Trends

www.foet.org

Sonntag, Juni 19, 2005

Noam Chomsky

Noam Chomsky - Wikipedia: "Neben seiner linguistischen Arbeit gilt Chomsky als einer der bedeutendsten Intellektuellen Nordamerikas und ist als scharfer Kritiker der US-amerikanischen Außenpolitik bekannt. Seine politische Heimat ist der Anarchosyndikalismus."

Freitag, Juni 17, 2005

netzpolitik.org

netzpolitik.org - About this blog: "netzpolitik.org ist ein Weblog über die Themen der Informationsgesellschaft. netzpolitik.org ist nicht neutral, sondern steht klar auf der Seite der “Open Source - Revolution” und setzt sich für mehr Bürgerrechte im digitalen Zeitalter ein."

Donnerstag, Juni 16, 2005

Groundhopping Blog

Das Groundhopping Blog von einem netten Ex-Kollgegen. Empfehlenswert!

Mittwoch, Juni 15, 2005

politikforum.de

politikforum.de

Eine Plattform für politische Diskussion und Information.

„Langfristig wird die Arbeit verschwinden“ - Ein Interview mit Jeremy Rifkin

Der folgende Artikel hat mich sehr nachdenklich gemacht...

Artikel aus der Stuttgarter Zeitung:

"US-Ökonom Jeremy Rifkin: Deutschland führt Scheindiskussion"

Stuttgart - Es gibt kein größeres Problem in Deutschland und Europa als die Massenarbeitslosigkeit. Politiker aller Parteien versprechen Abhilfe, doch die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung nimmt seit Jahren immer nur zu. Wo soll das enden? Der US-Professor Jeremy Rifkin befasst sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage und ist gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen. Sönke Iwersen fragte ihn nach der Zukunft der Arbeit.

Herr Rifkin, eines Ihrer Bücher heißt: „Das Ende der Arbeit“. Das meinen Sie doch nicht wörtlich, oder?

Allerdings meinte ich das wörtlich. Als ich dieses Buch
1995 schrieb, waren weltweit 800 Millionen Menschen arbeitslos oder unterbeschäftigt. 2001 waren es schon mehr als eine Milliarde. Die Entwicklung ist eindeutig.

Aber es gibt doch Gewinner. In Europa gilt England als Vorbild. China wächst in irrem Tempo. Und in Ihrem Land läuft es auch gut. Die amerikanische Arbeitslosenquote ist doch traumhaft niedrig.

Das können Sie alles vergessen. Unsere Quote ist niedriger als Ihre, das stimmt. Aber zu welchem Preis? Das schmutzige Geheimnis hinter dem US-Wirtschaftsboom in den 90er Jahren ist die wahnsinnige Verschuldung der privaten Haushalte. Die Verbraucherkredite haben jedes Jahr um neun Prozent zugenommen. Die Mehrzahl der Amerikaner hat heute nicht mal 1000 Dollar an Rücklagen. 2005 wird die Zahl der Privatinsolvenzen die Zahl der Ehescheidungen übertreffen.

Wenn die USA nicht als Vorbild taugen, dann aber England? Dort gibt es so wenig Arbeitslose wie seit 30 Jahren nicht mehr.

England ist dasselbe in grün. Der durchschnittliche Engländer gibt heute 120 bis 130 Prozent seines Jahreseinkommens aus. Das ist Wirtschaftswachstum per Kreditkarte.

Bleibt China. Keine Wirtschaft wächst so stark wie die der Chinesen.

China ist faszinierend, ja. Aber schauen Sie mal genau hin. In den letzten sieben Jahren sind 15 Prozent aller chinesischen Jobs verschwunden. Auch der chinesische Boom kann an der Wahrheit nichts ändern.

Welche Wahrheit meinen Sie?

Die Wahrheit über die Unumkehrbarkeit dieser Entwicklung. Langfristig wird die Arbeit verschwinden.

Warum?

Schauen Sie in die Vergangenheit. Zehntausend Jahre haben sich Menschen andere Menschen als Sklaven gehalten. Nun reden wir uns gern ein, dass die Sklaverei abgeschafft wurde, weil wir so human geworden sind. Aber die Wahrheit ist: Durch die industrielle Revolution ist die Sklaverei überflüssig geworden. Ab einem bestimmten Zeitpunkt war es billiger, den Ofen eines Kohleofens zu füllen, als den Mund eines Sklaven.

Und da sehen Sie Parallelen zu heute?

Wir sind mitten in einer Umwälzung, die die industrielle Revolution noch übertrifft. Durch die ersten Mechanisierungsschübe verloren Millionen von Menschen ihre Jobs und wanderten vom Land in die Städte, um dort mit den Maschinen zusammen zu arbeiten. Aber die Computer und Informationstechnik von heute machen immer mehr Menschen ganz überflüssig. Selbst die billigste menschliche Arbeitskraft ist teurer als die Maschine.

Aber entstehen durch die neue Technik nicht auch neue Arbeitsplätze?

Das ist die Hoffnung, an die wir uns seit Jahrzehnten geklammert haben. Die kapitalistische Logik sagt, dass technologischer Fortschritt und gesteigerte Produktivität alte Jobs vernichtet, dafür aber mindestens genauso viele schaffen. Aber die Zeiten sind vorbei.

Sind Sie da sicher?

Ganz sicher. Sehen Sie, ich verdiene einen Teil meines Einkommens damit, die Chefs großer Konzerne zu beraten. Wenn ich die frage, ob sie in Zukunft noch Zehntausende von Mitarbeiter haben werden, dann lachen die laut los. Die Wirtschaftsführer wissen längst, wo die Reise hingeht.

Wohin geht sie denn?

Wir vollziehen gerade einen Wandel hin zu einem Markt, der zum allergrößten Teil ohne menschliche Arbeitskraft funktioniert.
Bis 2010 werden nur noch zwölf Prozent der arbeitenden Bevölkerung in Fabriken gebraucht. Bis 2020 werden es weltweit nur noch zwei Prozent sein.

Das klingt unglaublich.

Nicht unglaublicher, als was wir schon erlebt haben.
Von 1982 bis 2002 stieg die amerikanische Stahlproduktion von 75 auf 102 Millionen Tonnen. Im selben Zeitraum nahm die Zahl der Stahlarbeiter von 289.000 auf 74.000 ab. In den 20 größten Volkswirtschaften der Erde sind zwischen 1995 und 2002 mehr als 30 Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden. Wohin sie schauen, dasselbe Bild: Die Produktion steigt, die Produktivität steigt, aber die Arbeitsplätze nehmen ab.

ber was ist mit Service, mit Dienstleistungen, mit hochqualifizierten Jobs?

Die haben längst dasselbe Problem. Die amerikanische Telefongesellschaft Sprint ist seit Jahren dabei, menschliche Vermittler durch Spracherkennungsprogramme zu ersetzen. 2002 sprang die Produktivitätsrate bei Sprint um 15 Prozent nach oben, der Gewinn stieg um 4,3 Prozent, und 11.500 Jobs wurden abgebaut. Die Net-Bank in Australien hat 2,4 Milliarden Dollar Einlagen. Eine herkömmliche Bank dieser Größe hätte um die 2000 Angestellte. Aber die Net-Bank benötigt nur 180 Mitarbeiter.

Wie kann so etwas funktionieren?

Dank Internet, Satellitentechnik und Breitbandleitungen kann die Information heute praktisch mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus rasen. Es gibt da eine nette Formulierung von Paul Saffo vom Institute für die Zukunft in Kalifornien. Er sagt, dass sich das Geschäft in den 80ern darum drehte, dass Menschen mit Menschen reden. Jetzt geht es um Maschinen, die mit Maschinen reden. Der Mensch wird überflüssig.

Sie beraten doch Regierungen. Was sagen Politiker eigentlich, wenn Sie denen von Ihren Thesen erzählen?

Mit den Politikern ist das so eine Sache. Im Jahr 2000 haben sie die Europäischen Regierungschef getroffen und beschlossen, Europa bis 2010 zum leistungsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Und was ist geschehen? Nicht viel.

Und das liegt daran, dass die Politiker ihnen nicht zugehört haben?

Es liegt daran, dass viele Politiker Europa lieber als Sündenbock missbrauchen, anstatt sich dem Grundproblem zu stellen: Die Arbeit verschwindet. Das will kein Politiker seinen Wählern erzählen.
Statt dessen betet man immer wieder dieselben drei Pseudotheorien herunter.

Drei Pseudotheorien?

Immer dieselben drei, ja. Erstens: Wir verlieren in unserem Land Jobs, weil die bösen Unternehmer Stellen ins Ausland verlagern. Zweitens: Wir haben genug Jobs, die Leute sind nur nicht richtig ausgebildet. Und drittens: Wir haben zu wenig Jobs, weil die Sozialabgaben zu teuer sind. Alle drei Argumente sind absurd.

Wissen Sie, dass genau diese Argumente gerade in Deutschland diskutiert werden?

Natürlich weiß ich das. Ihre Regierung hat mich ja gerade erst wieder zu einem Vortrag eingeladen. Aber der Reihe nach.
Erstens: Die Zahl der Jobs die in Deutschland verschwinden weil sie zum Beispiel nach Osteuropa oder China verlagert wird, ist verschwindend gering. Sie macht gerade mal ein Prozent der abgebauten Stellen aus. Der wirkliche Jobkiller ist der technologische Fortschritt. Aber davon hören Sie von den Politikern kein Wort. Maschinen machen sich als Buhmann eben schlechter als Chinesen oder Polen.

Was ist das zweite Pseudoargument?

Das ist auch so eins für die Wahlreden: Wir müssen die Leute nur richtig ausbilden oder weiterbilden und schon ist das Beschäftigungsproblem gelöst. Nehmen wir mal an, man könnte tatsächlich alle fünf Millionen Arbeitslosen in Deutschland so fortbilden, wie sich die Politiker das vorstellen. Was wäre denn dann? Es gebe immer noch nicht genug Jobs. Die Zeiten der Massenarbeit ist vorbei. Wir werden nie wieder Tausende von Leuten sehen, die aus den Fabriktoren strömen. In Zukunft wird Arbeit etwas für die Eliten sein. Für besondere Aufgaben wird man immer noch die Top-Ärzte, Top-Anwälte oder Top-Designer brauchen. Aber Durchschnittsqualität kann ein Computer oder ein Roboter billiger liefern.

Wo liegt der dritte Fehler?

Ah, die sozialen Systeme. Darüber sprechen Sie hier schon seit Jahren, nicht wahr? Nun, ich will nicht sagen, dass es in Deutschland keinen Reformbedarf gibt. Aber wenn jemand daran denkt, den Weg der USA einzuschlagen, dann kann ich davor nur warnen. Je härter sie die Sozialsysteme beschneiden, desto eher tauchen die Probleme an anderer Stelle wieder auf. Schlechtere Gesundheit, größere Armut, weniger Sicherheit, mehr Kriminalität. Natürlich ist die US-Arbeitslosenquote niedriger als die deutsche. Aber bei uns sitzen allein zwei Millionen Leute in den Gefängnissen. Meinen Sie, das ist keine versteckte Arbeitslosigkeit? Glauben Sie mir, sie sind hier immer noch besser dran.

An den Problemen ändert das aber nichts - und Sie sagen, dass alles noch schlimmer wird. Sehen Sie sich eigentlich als Apokalyptiker?

Weil ich das Ende der Arbeit vorhersage? Nein. Erstens: Ich ziehe nur logische Schlüsse aus Dingen, die ich in der Wirtschaft jeden Tag beobachten kann. Und zweitens: Ich halte das Ende der Arbeit durchaus für eine positive Sache.

Aber was sollen all die Leute denn machen, wenn sie keine Arbeit mehr haben?

Sehen Sie, so verbogen sind wir heute. Ich sage, die Menschen werden für den Produktionsprozess nicht mehr gebracht und Sie fragen, was sie dann bloß machen sollen. Als ob es die Erfüllung des Menschen wäre, Tag für Tag dieselbe stupide Tätigkeit auszuführen.
Dasselbe Blech zu formen oder dieselben Fragen am Telefon zu beantworten. So eng definieren wir uns. Ich sage: Lasst die Maschinen das übernehmen. Aber viele Leute können sich einfach nicht vorstellen, was sie ohne Arbeit anfangen sollen. Das ist traurig.

Entschuldigen Sie, aber die Frage ist doch nicht, was die Menschen mit ihrer freien Zeit anfangen, sondern mit welchem Geld Sie ihre Miete und ihr Essen bezahlen, wenn alle Jobs verschwinden.

Sie haben ja Recht. Also, es gibt verschiedene Ansätze. Besonders wichtig ist der so genannte Nonprofitsektor. Gemeint sind hier Aktivitäten von der Sozialarbeit über die Wissenschaft, Kunst, Religion bis hin zum Sport. In den Niederlanden sind heute bereits 12,6 Prozent aller Vollzeitstellen im Nonprofitsektor angesiedelt. In Deutschland sind es erst 4,9 Prozent. ier gibt es ein Potenzial für Millionen von Arbeitsplätzen.

Aber wie soll dieser Nonprofitsektor finanziert werden?

Durch Steuerumschichtung. 90 Prozent der Regierungseinnahmen weltweit stammen aus der Besteuerung von Arbeit und Kapital. Wir müssen viel stärker zur Besteuerung von natürlichen Ressourcen kommen. Warum sollen sich die Unternehmen einfach frei bedienen? Eine Besteuerung von Ressourcen würde sowohl zur Schonung der Umwelt führen wie zur Senkung von Unternehmensgewinnen. Die Steuereinnahmen könnten dann in den Nonprofitsektor fließen und dort Mehrbeschäftigung stimulieren. Man könnte auch über etwas anderes nachdenken. Wenn Maschinen immer mehr Menschen ersetzen, warum sollte es in Zukunft nicht genau so eine Maschinensteuer geben, wie es heute eine Einkommenssteuer gibt?

Haben Sie noch mehr Anregungen?

In meinem Land gibt es 250 Zeitdollar-Projekte. Es handelt sich dabei um eine Parallelwährung, die ganz auf der Zeit basiert. Für jede Stunde Arbeit erhält man einen Zeitdollar, für den man wiederum Waren oder Dienstleistungen kaufen kann. Die Idee dahinter ist, das in einer sozialen Gemeinschaft jenseits von Gewinnmaximierung die Zeit eines jeden von uns gleich wertvoll ist – sei er nun Arzt, Müllmann oder Taxifahrer.

Und das soll im großen Stil klappen? Das klingt sehr utopisch.

Wir brauchen ja gerade Utopien. Generationen von Ökonomen haben sich damit beschäftigt, die Marktwirtschaft zu analysieren und Vorschläge zu machen, wie sie besser funktionieren könnte. Dabei ist der Mensch aus dem Blickpunkt geraten. Es ist doch so: Die Globalisierung hat versagt.

Warum hat sie versagt?

Weil sie zu viel Geld von unten nach oben verteilt hat. Die 356 reichsten Familien besitzen heute 40 Prozent des Reichtums der Menschheit. Diese Entwicklung führt uns in den Abgrund. Wenn die Unternehmen die Löhne immer weiter drücken, wird irgendwann niemand mehr ihre Produkte kaufen. Das ist so logisch, dass es eigentlich jeder verstehen müsste. Was wir brauchen, ist eine Reglobalisierung, bei der die Bedürfnisse der Mehrheit im Vordergrund stehen, nicht die Gewinnspannen einer kleinen Minderheit. Der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Ich sehe zwei Alternativen für unsere Zukunft. Die eine ist eine Welt mit Massenarmut und Chaos. Die andere ist eine Gesellschaft, in der sich die von der Arbeit befreiten Menschen individuell entfalten können.

Das Ende der Arbeit kann für die Menschheit einen großen Sprung nach vorn bedeuten. Wir müssen ihn aber auch wagen.

Donnerstag, Juni 02, 2005

LondonTown.com | The Worlds Number 1 Internet Site for London

Und diese Website sollte man kennen, wenn man nach London möchte... :
LondonTown.com

London County Hall - Premier Travel Inn

Superpraktisch: Ein Hotel - mitten in London, in der Nähe der Westminster Bridge, Houses of Parliament und dem 'Eye of London'. Also quasi mittendrin :-)
London County Hall | Hotel information - Premier Travel Inn

Mittwoch, Juni 01, 2005

PC-BSD

PC-BSD hat das Ziel ein einfach zu installierendes und ein einfach zu bedienendes Betriebssystem zu sein, welches auf dem bekannten Unix-Derivat FreeBSD basiert.

Im Vergleich zu FreeBSD verwendet PC-BSD eine graphische Installationsroutine und ein graphisches Software-Installationsprogramm. Als Desktopumgebung verwendet PC-BSD standardmäßig KDE.

Als Paketmanagementsystem kommt nicht das von FreeBSD bekannte Ports-System zum Einsatz, sondern eine Eigenentwicklung, die es erlaubt Software ohne auf Abhängigkeiten achten zu müssen, installieren zu können.

PC-BSD